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Kozoom Competition - Ein einzigartiges System

Gepostet von am 7. Juli 2013

Kozoom Competition - Ein einzigartiges System

Kozoom Photo
Goefrey Molenschot arbeitet mit Kozoom Competition während des CEB Grand Prix in Ronchin

Tilburg - Am Wochenende des CEB Grand Prix Cadre 71/2 in Ronchin haben die Spieler, das Publikum und viele Veranstalter von Turnieren die Einführung eines einzigartigen Systems im Billardsport erlebt.

Kozoom und Biljartpoint arbeiten nun offiziell zusammen und haben gemeinsam das Projekt "KOZOOM Competition" gegründet.

Der Turnierdirektor importiert die Ergebnisse der Spiele und das KOZOOM System erzeugt daraufhin direkt alle Ranglisten, Statistiken und Informationen, die man haben möchte.

Kozoom Competition ist direkt mit den Anzeigetafeln von Kozoom verbunden. Das CEB Turnier in Ronchin war ein erster Test des Systems. Besonders interessant war die Durchschnittsgeschwindigkeit der Spieler, die auf den Anzeigetafeln eingeblendet wird. Damit ist auch eine Zeitbegrenzung der Spiele möglich.

Frederic Caudron war, wie nicht anders zu erwarten, der schnellste Spieler des Feldes. Der Belgier erzielte in einem Spiel unglaubliche 338 Karambolagen pro Stunde.

Die Funktionsweise von Kozoom Competition ist simpel und schnell erklärt: Am Freitag um 17.00 Uhr war der Beginn der ersten Runde. Alle Spiele waren bei Kozoom bereits eingetragen. Der sportliche Leiter oder jemand anderes aus der Organisation drückte auf den Knopf und das Spiel wurde auf die Anzeigetafel transportiert.

Nach dem Match wird das Match mit einem Klick auf 'Download Ergebnisse' direkt an Kozoom Competition geschickt. Die Ranglisten werden aktualisiert, oft nur wenige Minuten nach dem Spiel.

Treibende Kraft hinter dem System ist Goeffrey Molenschot aus Tilburg. Er sagt über das System, welches er selbst ins Leben gerufen hat: "Vor 7 Jahren begann ich mit einer Website, Biljartpoint, zusammen mit Peter Rijckaert. Das Ziel dieser Seite war es, Informationen der KNBB für Middle Brabant zusammenzustellen. Wir haben eine Software entwickelt, in der der Bezirk alle Informationen finden konnte: die Zahl der Mitglieder, Abonnements, die Ergebnisse eintragen, Durchschnitte usw. 

Und später dann:

"Nac ein paar Monaten kam ein anderer Billardverband (Dongen) zu uns, weil sie unsere Seite gesehen hatten. In den folgenden Jahren kamen immer mehr Verbände, Vereine und Spieler dazu. Aktuell haben wir 55 große Organisationen, 47.000 Spieler und 1.300 Vereine, die unser System nutzen. Monatlich 200.000 Besucher beobachten die Ergebnisse und besuchen ein paar Millionen mal pro Monat die Website.

Geoffrey Molenschot und seine Organisation haben sehr viel Erfahrung in der Aufbereitung von Turnierresultaten im Billard. Die Software ist der Lage, alle Regeln und Besonderheiten eines Turniers sehr flexibel umzusetzen.

"Jedes Unternehmen arbeitet auf seine eigene Weise, aber der große Vorteil unserer Software ist die Flexibilität, so dass wir für alle Organisationen tätig sein können."

Und über die Zusammenarbeit mit Kozoom sagt Goeffrey: "Schon während der Weltmeisterschaft in Sluiskil hat Biljartpoint mit Kozoom zusammen gearbeitet. Dort haben wir auch über eine Partnerschaft gesprochen. Dies haben wir dann fortgesetzt und im März 2013 war es dann beschlossene Sache, Kozoom Competition wurde gegründet."

Goeffrey: "Kozoom ist natürlich die beste Billard-Plattform der Welt und der absolute Spezialist bei Übertragungen der Spiele im Internet, Live und als Replay. Kozoom erzeugt den Moment des Spiels, Kozoom Competition die Informationen davor und nach dem Ereignis."

"Wir können allen Veranstaltern von großen und kleinen Turnieren Zugänge zu Kozoom Competition anbieten. Sie können dann ein Turnier damit planen, können die Anmeldungen managen, die Mitglieder verwalten, die Gruppen formatieren und damit die gesamte Veranstaltungen verwalten."

Der CEB Sportdirektor Jean Pierre Guiraud hatte vor dem CEB Grand Prix in Ronchin Kozoom gebeten, die Anzeigetafeln von KOZOOM zu verändern. Die Anzeige zeigen nun, wie lange ein Spieler am Tisch ist und den Durchschnitt der Karambolagen pro Stunde, als eine echte Spielgeschwindigkeit.

Der Schiedsrichter kann nun eingreifen, wenn die Geschwindigkeit zu niedrig ist. Goeffrey: "In Ronchin begannen wir mit 200 Karambolagen pro Stunde als Limit. Nach der Gruppenphase wurde dies dann auf 150 pro Stunde gesenkt. Die Vereinbarung war, dass wenn die Geschwindigkeit unter diese Grenze sinkt, der Schiedsrichter von der 15 Sekunden Regel Gebrauch macht. Das alles wäre über die Anzeigetafel möglich gewesen, aber leider wurde nicht häufig davon Gebrauch gemacht."

Ein Verband oder Verein kann sich an Kozoom wenden und über einen Zugang Kozoom Competition vollkommen selbstständig nutzen.

Aktuell wird daran gearbeitet, dass jeder die Möglichkeit hat, ein Konto zu erstellen. Dazu genügt einfach eine Email an competition@kozoomcorp.com

 

 

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Kommentare

iFred
iFred
Infos
Hi, wie ist denn hier jetzt der Stand?

Message 1/1 - Veröffentlichen in 11. Dezember 2014 14:00

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