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Billard Karambol - Dreiband - PBA Tour Panasonic Open - Seoul (KOR)

PBA Turnier startet in die KO-Phase der letzten 32

Gepostet von am 4. Juni 2019

PBA Turnier startet in die KO-Phase der letzten 32

PBA Tour
Filippos Kasidkostas war in der zweiten Vorrunde heute der beste Spieler mit 2,600 GD

SEOUL - Das erste Turnier der neuen koreanischen Turnierserie PBA, das den Namen des Hauptsponsors Panasonic trägt, begann gestern mit der ersten Runde in Seoul. Heute nun wurde die Vorrunde beendet und die letzten 32 Spieler treffen sich in einer KO-Runde im Satzsystem „Best of five“. Aus dem Teilnehmerfeld mit 128 Teilnehmern haben es sechs Europäer in die KO-Runde geschafft. Frederic Caudron, Filippos Kasidokostas, Savas Bulut, Adnan Yüksel, Birol Uymaz und David Martinez Bosch überstanden die ersten beiden Runden, in denen nach dem Survival-Modus, also mit vier Spielern an einem Tisch gespielt wurde. Die beiden anderen Nicht-Koreaner, die diese beiden Vorrunden überstanden sind der Kolumbianer Robinson Morales und der US-Amerikaner Pedro Piedrabuena. Der griechische Ex-Weltmeister Filippos Kasidokostas erzielte in der heutigen Runde mit 2,600 GD und einer Serie von 14 Punkten die besten Einzelleistungen.

Das System in Seoul unterschiedet sich in der Durchführung von Turnieren, die nach den UMB-Regeln gespielt werden. Die ersten beiden Runden werden im Survival gespielt und jeweils die Hälfte der Teilnehmer scheidet aus. Anschließend, mit Beginn der KO-Runde, wechselt das System in das Satzsystem. Gespielt wird bis 15 Punkte pro Satz, wobei der fünfte Satz nur bis 11 Punkte gespielt wird. Die gravierende Besonderheit in der Zählweise ist, dass alle Vorbänder zwei Punkte zählen. Die Spielkleidung weicht ebenfalls von den Regeln beim Weltcup und anderen internationalen Turnieren ab.

Die bekanntesten koreanischen Teilnehmer sind Dong-Koong Kang und Jae-Guen Kim, beide Mannschaftsweltmeister von Viersen. Der Sieger des Turniers, welches im schicken Saal des Kintex Hotels von Seoul ausgetragen wird, erhält 100 Millionen koreanische Won, was etwa 75.000 € entspricht. Die Spieler, die im zweiten Survival ausgeschieden sind, wie etwa Carlos Anguita und Juan David Zapata bekommen noch 750 €. Die Europäer, die in der ersten Runde zu den Verlierern gehörten wie, Eddy Leppens, Javier Palazon, Tonny Carlsen, Jean-Paul de Bruijn, Glenn Hofman, Pierre Soumagne, Kostas Papakonstantinou und Allen Schroder gehen mit leeren Händen auf die lange Heimfahrt.

Die Nicht-Koreaner, die den Sprung in die KO-Runde der letzten 32 schafften:

1 Filippos Kasidokostas 2.600
2 Robinson Morales 2.278
3 Birol Uymaz 2.238
4 Savas Bulut 2.056
5 David Martinez 1.952
6 Frédéric Caudron 1.917 
7 Adnan Yüksel 1.571
8 Pedro Piedrabuena 1.130.

 

Die Durchschnitte der Europäer, die in der ersten Runde ausschieden:

1 Glenn Hofman 1.778
2 Javier Palazón 1.400
3 Pierre Soumagne 1.300
4 Eddy Leppens 1.150
5 Tonny Carlsen 1.048
6 Jean Paul de Bruijn 1.111
7 Allan Schröder 0.957
8 Kostas Papakonstantinou 0.952

Raymond Ceulemans war Ehrengast bei der Eröffnung der Panasonic Open in Seoul

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