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Billard Karambol - Serienspiel - Coupe d'Europe Qualifikation

Raymund Swertz der große Star in der EC-Quali

Gepostet von am 5. März 2018

Raymund Swertz der große Star in der EC-Quali

Quali in Athen
Das französische Team Douarnenez mit Le Deventec, Soumagne und Swertz

ATHEN - Die europäischen Qualifikationsrunden für den Europapokal für Teams in den klassischen Disziplinen wurden am Wochenende an drei Orten ausgetragen. Schauplätze waren Chartres, Athen und Vic (Spanien). Die fünf Teams, die sich nun für das große Finale in Bochum qualifiziert haben, sind vier französische Teams und das Team des spanischen Vertreters aus Vic. Die Finalteams aus Frankreich sind Oissel, Chartres, Ronchin und DouarnenezSport mit Raymund Swertz als Starspieler. Der DBC Bochum ist als Titelverteidiger automatisch für das Finale gesetzt und Ausrichter.

Der Deutsche Meister gewann im letzten Jahr sensationell den Europapokal und plant für das Finale vom 20. bis 22.April eine große Billardgala mit vielen, vielen Events rund um den Billardsport. Im Mittelpunkt steht natürlich der Europapokal, den die Bochumer am liebsten im eigenen Verein behalten würden. Das Finale wird zunächst in zwei Dreiergruppen gespielt. Dort trifft der DBC Bochum auf die beiden französischen Teamsaus Oissel und Chartres, während in der anderen Gruppe das spanische Team Vic gegen Douarnenez und Ronchin spielt. Wegen starken Schneefalls in Lyon konnte das Ecully-Team nicht zu der Vorrunde nach Griechenland fahren.

Der Niederländer Raymund Swertz war einer der großen Stars in der Mannschaft von Douarnenez-Sport. Er spielte in seiner Lieblingsdisziplin Cadre 47/2 und erledigte zwei seiner vier Partien mit 250 Punkten in nur einer Aufnahme. 37 und 38 Minuten benötigte er dafür, was einem Stundenmittel von 400 Punkten entspricht. Seine beiden übrigen Partien beendete er in 3 und 4 Aufnahmen, was insgesamt 111,11 GD bedeutete.

Douarnenez gewann 6:0 gegen Eldense, 4:2 gegen Athen, 5:1 gegen Eldense und 6:0 gegen Athen. Der französische Allrounder Pierre Soumagne gewann seine Partien im Cadre 71/2 in 11, 4, 6 und 8 Aufnahmen, 27,58 GD. Gregory le Deventec gewann zwei Partien im Einband, verlor eines und spielte einmal unentschieden. 8,01 GD scorte er im Einband. Athen und Eldense schieden am Ende aus.

In der Gruppe in Chartres mit drei französischen Teams und dem Österreichischen Teams belegte Oissel mit Pierre Martory im 47/2, Benoit Deziles Legros im Cadre 71/2 und Johann Petit im Einband den ersten Platz. Das Team Oissel gewann gegen die Österreicher mit Arnim Kahofer mit 4:2 (Kahofer schlug Johann Petit im Einband mit 120:78 in 7 Aufnahmen). Mit dem gleichen Ergebnis besiegte Oissel auch die Landsleute aus Chartres und Soissons. Pierre Martory spielte 33,18 GD im Cadre 47/2, Benoit Deziles-Legros 35,28 im Cadre 71/2 und Johann Petit 9,93 GD im Einband. Der zweite Platz ging an Chartres, die in der Besetzung Gerimont, Gretillat und Justice antraten und sich ebenfalls für das Finale qualifizierten. Willy Gerimont blieb mit 57,69 GD im Cadre 47/2 ungeschlagen.

Im spanischen Vic dominierte die Heimmannschaft in den Partien gegen Ronchin und Zürich. Esteve Mata, Joan Espinasa und Raul Cuenca gewannen 11 ihrer 12 Partien und holten 8 Matchpunkte und 22 Einzelpunkte. Ronchin wurde Zweiter mit 4 Matchpunkten und ist damit ebenfalls für die Endrunde qualifiziert. Esteve Mata gewann seine 47/2 Partien in 1, 4,7 und 13 Aufnahmen. Cuenca im 71/2 in 7, 13, 5 und 6 Aufnahmen. Espinasa im Einband in 9, 17, 12 und 18 Aufnahmen.

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