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Wolfgang Rittmann: "Temporärer Rückgang ist kein Untergang!"

Gepostet von am 11. Juli 2014

Wolfgang Rittmann: "Temporärer Rückgang ist kein Untergang!"

© Billardmagazin Touch
Wolfgang Rittmann, Präsident der CEB im Sommerinterview mit Kozoom

Der LIVE Kalender von KOZOOM ist prall gefüllt, die Billardfans in aller Welt können sich mit Beginn der neuen Sportsaison auf tolle Events freuen, deren Krönung die Weltmeisterschaft in Korea im Herbst sein soll. Auf europäischer Ebene wird im kommenden Jahr wieder die Europameisterschaft das Mega-Ereignis werden. Dennoch täuschen die vielen positiven, vor allem sportlichen Nachrichten nicht darüber hinweg, dass der Billardsport schwierige Zeiten erlebt. Wohin geht die Reise in den nächsten Jahren? Dazu befragte KOZOOM Wolfgang Rittmann, den Präsidenten der Confédération Européenne de Billard (CEB). Rittmann ist ein Mann klarer Worte, bekannt für nüchterne und für die ein oder anderen brutale Analysen. Ein Schmusekurs und Selbstbeweihräucherung ist nicht sein Ansatz. Dazu kennt er die Entwicklung des Billardsports zu gut. Auch ein Sportfunktionär ist nicht per se verpflichtet, alles positiv darzustellen. Der Blick in eine Zukunft mit realistischer Perspektive ist ihm dennoch ein besonderes Anliegen.

Herr Rittmann, die Sportsaison 2014/2015 ist wenige Tage alt und wir wollen gemeinsam einen Blick auf die Saison werfen, deren Höhepunkt auf europäischer Ebene wieder die Europameisterschaft in allen Disziplinen im April 2015 sein soll.

Deshalb zunächst 3 Fragen zu diesem Großereignis.

KOZOOM/MARKUS SCHÖNHOFF - Wird es eine 2.Auflage dieser Veranstaltung geben und wird der Austragungsort wieder Brandenburg sein?

WOLFGANG RITTMANN - Ja, im April/Mai wird Brandenburg an der Havel wieder 10 Tage im Blickpunkt des europäischen Billardsportes stehen. Aber lassen sie mich auch auf ein weiteres Großereignis in Stadt und Region hinweisen, die Bundesgartenschau. Diese öffnet zeitgleich ihre Pforten und kann auch interessante Abwechslung vom Sport bieten.

 

MARKUS SCHÖNHOFF -  Wie waren die Reaktionen nach der EM 2013, insbesondere von Sportlern, Verbänden und, nicht ganz unwichtig, von den wichtigsten Geldgebern?

WOLFGANG RITTMANN - Die Reaktionen waren durchweg positiv. Allerdings gibt es von unserer Seite Erkenntnisse, die es bei der Neuauflage noch zu verbessern gilt. Dies in enger Zusammenarbeit mit der Oberbürgermeisterin der Stadt, Dr. D. Tiemann und den Verantwortlichen vor Ort.

 

MARKUS SCHÖNHOFF -  Wird es Änderungen im Turnierablauf, bei den Teilnehmern und bei der Preisgeldverteilung geben? Wann werden die Ausschreibungen veröffentlicht?

WOLFGANG RITTMANN - Wegen der positiven Entwicklung der Disziplin 5-Pins werden die Teilnehmerfelder in dieser Disziplin leicht angehoben. Sonst wird es keine nennenswerten Veränderungen geben. Die Ausschreibungen werden gegen Ende des Jahres in’s Netz gestellt, rechtzeitig vor dem Meldeschluss.

 

MARKUS SCHÖNHOFF - Die CEB ist einer der wichtigsten Verbände. Die nationalen Ligen sind traditionell sehr stark und sind die Basis für die sportliche Entwicklung. Gerade aus den Vereinen kommen oft Forderungen, die CEB müsse mehr tun in Sachen Marketing, Turniergestaltung, Sponsorensuche und Öffentlichkeitsarbeit.

WOLFGANG RITTMANN - Nationale Ligen sind eher eine Rarität. Nach meiner Kenntnis gibt es solche stabil in 4 Nationen Europas. Von mehr als 30 Mitgliedsnationen sicher kein hoher Anteil. Dennoch, auch die Leistungen der Sportler aus diesen Nationen sind nicht zu unterschätzen. Ich denke da zum Beispiel spontan an die Türkei oder Griechenland.

Man könnte immer mehr tun als man tut. Dies über alle Ebenen einer Sportstruktur, die bekanntlich beim Verein anfängt. Aber, es bedarf an jeder Stelle qualifizierter Menschen die es machen und Kapital um es zu finanzieren. Bekanntlich lässt die ehrenamtliche Mitarbeit mächtig nach, was nicht nur für unseren Sport gilt und Kapital bündelt sich immer stärker auf wenig professionelle Sportarten mit hohen Besucherzahlen und TV-Einschaltquoten. Sportarten unterhalb der Dominanz von Fußball liefern sich einen harten Verdrängungskampf um Medien und Sponsoren. Billard spielt neben den meisten kleineren Sportarten in diesem Reigen keine große Rolle. Kapital um das mittel- bis langfristig zu ändern, steht unserem Sport nicht zur Verfügung. Es müsste über viele Anschubjahre aus Eigenmitteln der Mitglieder kommen. Daran ist nicht zu denken und eine Erfolgszusage gibt es auch dann nicht. Abgesehen davon, könnte auch nur eine durchgängige Konzeption vom Verein über die Nation bis Europa sinnvoll und wirkungsvoll sein. Allein die Entwicklung solcher Strategien und dann erforderlicher Umsetzungspläne ist unbezahlbar.

Marketing beginnt beim Verein, gefolgt von der Region und der Nation. Sehen sie sich um. Wer kennt auf der Straße den nächsten Billardverein? Wer kennt den Spitzenspieler des Vereins? Wer die des Verbandes? Etc. etc. Beantworten sie diese Fragen mal in Bezug auf Fußball oder andere Topsportarten -welche in den Nationen auch völlig different sind, Sie werden den Unterschied schnell selbst feststellen. Wenn z.B. Martin Horn Vizeweltmeister wird und das der Tageszeitung seiner Heimatregion nicht einmal einen Dreizeiler wert ist, spricht es für sich.

MARKUS SCHÖNHOFF - Wie wird aus der Sicht der CEB die Entwicklung des Billardsports beurteilt?

WOLFGANG RITTMANN - Mehr oder weniger ist der Billardsport in den Nationen Europas rückläufig, damit als Ergebnis auch in der CEB. Nicht nur Vereine brechen oft aus Überalterung weg, sondern auch ganze Nationalverbände aus Strukturschwäche. Auf all dies hat die CEB keinerlei Einfluss und muss mit Bedauern die Entwicklung zur Kenntnis nehmen. Es ist übrigens kein Phänomen allein für Karambol, in anderen Spielarten sieht die Entwicklung mit etwas zeitlichem Versatz ähnlich aus. Unter 10% Jugend unter 21 Jahren und ein hohes Durchschnittsalter der anderen Mitglieder sagt klar aus, dass ohne gravierende Veränderungen das Sterben leider unaufhaltsam weiter geht. Starter aus nur 5  Nationen bei der kommenden Jugend EM sind ein Spiegelbild.

 

MARKUS SCHÖNHOFF - Gibt es in der CEB eine Agenda für die nächsten 2,3 oder 5 Jahre mit konkreten Zielen?

WOLFGANG RITTMANN - Ziele zu definieren ist nicht schwer. Solche realistisch zu erreichen dagegen für die CEB auf Unmöglichkeit ausgerichtet. Die Nationalverbände sind autonom was ihre Bereiche betrifft und auf deren Untergliederungen hat die CEB erst recht keinen Einfluss. Aber gerade im Nationalbereich mit den Vereinen liegen die Keimzellen für das Weiterleben unseres Sportes. Sprache und Mentalitäten sind in den verschiedenen Nationen sehr unterschiedlich, daher können nur darauf abgestimmte nationale Initiativen erfolgversprechend sein.

 

MARKUS SCHÖNHOFF - Was halten Sie von einer gezielten Marketingkampagne, als CEB-Initiative, die die Gewinnung neuer Sponsoren zum Ziel hat? Gibt es solche Überlegungen?

WOLFGANG RITTMANN - Zu internationalen Marketingstrategien hatte ich vorher schon grundlegend Stellung genommen. Natürlich wäre es schön, wenn die CEB Sponsoren aus der Wirtschaft außerhalb der Billardbranche gewinnen könnte. Dazu gehört aber eine positiv belegbare öffentliche Selbstdarstellung unseres Sportes. Fernsehübertragungen national gegen 0 gehend und eine Rarität, gemessene Einschaltquoten besser verheimlichen, Zuschauer vor Ort nicht nennenswert, Referenzsponsoren nicht vorhanden, weltbekannte aktuelle Idole über unseren Sportbereich hinaus nicht bekannt. Etc. etc. Zur Gewinnung von international agierender nicht sportaffinen Sponsoren gehört zunächst ein stabiler nationaler und als Folge internationaler Marktwert. Um einen solchen zu erreichen mangelt es dem Billardsport auf allen Ebenen. Die CEB ist aber die Summe all dieser Ebenen und diese wird selbst beim Einsatz aller Rechenkünste nicht von negativ zu positiv. Wegen der Vielzahl der Sprachen und Schriften gibt es ohnehin nur wenig internationale Sponsoren, die sich auf Imagewerbung ihres Unternehmens beschränken müssen, da nur solche in jeder Sprache und Schrift zu erkennen sind. Hinzu kommt noch, dass diverse internationale Unternehmen in unterschiedlichen Ländern auch unterschiedlich firmieren, internationale Werbung daher sinnlos wäre. Viele verwechseln immer nationale Werbung mit internationaler Werbung wenn solche bei internationalen Sportevents zu sehen ist. Beachten sie die Fußball WM im TV. Bei Deutschlandspielen sehen sie Werbung deutscher Unternehmen in deutscher Sprache. Genau dies unterstreicht, dass TV und Werbung zunächst eine nationale Angelegenheit ist. Viel Fußball im nationalen TV zieht das Interesse der TV-Sender automatisch auch auf internationale Events und damit auch das der Sponsoren, die Kontinuität ihrer Werbung sinn- und wirkungsvoll wollen. Wenn ein Freundschaftsspiel der deutschen Fußball Nationalmannschaft in über 100 Staaten life übertragen wird, ist es die beste Untermauerung der vorausgehenden Darstellung.

Aber auch national beginnt regional. Keine Übertragungen in regionalen TV Sendern und keine Berücksichtigung in regionalen Printmedien bedeutet auch kein Interesse bei nationalen Medien. Diese aber sind Basis zur Gewinnung von Sponsoren. Sponsoren zahlen für Leistungen und sind keine Mäzene.

 

MARKUS SCHÖNHOFF - Der Billardsport ist das Kerngeschäft der CEB. Man kann sicher davon ausgehen, dass man bei der CEB auch die Entwicklung anderer Sportarten beobachtet, die es geschafft haben das Fernsehen zu erobern. Oft wird hier der Dartsport als Beispiel herangezogen. Dieser Siegeszug blieb natürlich nicht unbemerkt, auch wenn solche Vergleiche immer hinken.

WOLFGANG RITTMANN - Für die CEB ist Billard kein Kerngeschäft. Die CEB ist die europäische Vereinigung der nationalen Billardverbände für den Bereich Karambol in Europa. Sie ist kein wirtschaftlich ausgerichtetes Unternehmen, sondern ein gemeinnütziger Sportverband. Einen Siegeszug von Dart kann ich diesseits nicht bestätigen. Es mag Nationen geben, in denen solch eine Entwicklung erkennbar ist. In Deutschland, was ich am besten beurteilen kann, spielt Dart im TV keine bemerkenswerte Rolle. Es kommt immer darauf an, wo man die Messlatte ansetzt und wie man es subjektiv empfindet. Ich verlasse mich da mehr auf objektiv festgestellte Realzahlen.

 

MARKUS SCHÖNHOFF - Gibt es bei der CEB und möglicherweise auch in Zusammenarbeit mit der UMB Änderungen im Turniersystem, die sich ganz gezielt an dem Wunsch nach größerer Medienpräsenz orientieren?

WOLFGANG RITTMANN - Zu dem was der Sportzuschauer von heute will, gibt es klare Studien. Diese zu erfüllen und im Billardsport durchzusetzen ist, so muss ich dsbzgl. resigniert feststellen, unmöglich. Noch unmöglicher ist, solche dann bis unten durchzusetzen. Gleiche Regeln und Systeme sind aber unabdingbare Voraussetzung damit die Masse den Sport gleich an welchem Ort und in welcher Sprache versteht. Alles was der Zuschauer nicht versteht ist zwangsläufig langweilig und er sucht Kurzweil durch/beim Sport! Dazu dürfte klar sein, dass Langeweile keine TV-Einschaltquoten verspricht. Ich betone wiederholt, dass Sport zur Befriedigung eigener Interessen von Sportlern, Funktionären und Liebhabern völlig legitim ist, aber die Öffentlichkeit kann man damit nicht in nötiger Quantität begeistern. Man kann daher nicht das Eine tun und das andere Wollen. Man muss erkennen, dass Sport für die Öffentlichkeit oft etwas anderes ist als Sport nach gerechten Systemen zur Selbstbefriedigung kleiner Gruppen Individualisten. Sport ist nicht gerecht; als Sieger muss man nach vorgegebenen Regeln als erster die Ziellinie überqueren!

Dann wäre da noch die falsche Erwartungshaltung bei Veränderungen. „Nun haben wir vor einem halben Jahr das System verändert und Zuschauer, TV Übertragungen und Sponsoren sind auch nicht mehr geworden“. Ein oft gehörter Ausspruch, der oft den schnellen Weg zurück zum Sport der Selbstbefriedigung einläutet. Es bleibt keine notwendige Zeit der Öffentlichkeit positive Veränderungen zu vermitteln. Hier befinden wir uns in einem Teufelskreislauf; mit weniger werdendem Öffentlichkeitsinteresse steigt die Zeit des Bekanntwerdens veränderter Systeme erheblich. Aber viele, viele Jahre dauert es allemal. Die Ausdauer fehlt auf allen Ebenen unseres Sportes und ob am Ende Erfolg steht, ist dabei auch immer noch fraglich. 

Natürlich geht es auch schneller. Die Einführung neuer Produkte eines Getränkelieferanten dauert in der Regel 12 bis 18 Monate. Das einhergehenden mit einer milliardenschweren Strategie und deren Umsetzung. Für den Billardsport schon geeignet, aber nicht bezahlbar. Das bedeutet, um positive Veränderungen unseres Sportes international bekanntzumachen bräuchte es Ausdauer über ein bis mehrere Generationen.

MARKUS SCHÖNHOFF - Sie selbst kommen aus dem Marketingbereich und kennen den Billardsport seit mehreren Jahrzehnten. Deshalb zum Schluß zwei persönliche Fragen an Sie.

Stellen Sie sich vor, jemand würde Sie als Geldgeber für ein Turnier gewinnen wollen. Was würden Sie vom Turnierveranstalter erwarten und welche Vorteile würden Sie sich von Ihrem Engagement versprechen?

WOLFGANG RITTMANN - Erwarten würde ich das, was ich von jedem anderen Sport auch erwarten würde. Das wäre primär:

-- Sport und Organisation mit positiver öffentlicher Ausstrahlung

-- Sport und Veranstaltungscharakter der zu Produkt und Unternehmen passt (z.B. Nobelmarken zu Golf)

-- Besucher vor Ort und TV Seher entsprechen in hoher Zahl meiner Zielgruppe

-- Viel TV Übertragung mit hohen Einschaltquoten mit langer Verweildauer auf meiner Werbung

-- Professionelle Betreuung meiner Gäste vor Ort

-- Erwähnung meines Unternehmens und seiner Produkte in redaktionellen Berichten und auf PR-Konferenzen

-- Einen nach den v.g. Anforderungskriterien angemessenen Preis der sich an messbarer Realität orientiert

Etc. etc. etc.

 

MARKUS SCHÖNHOFF - Welche Vision haben Sie vom Billardsport in 10 Jahren? Was glauben Sie, wie wird man unseren Sport in der Öffentlichkeit wahrnehmen?

WOLFGANG RITTMANN - Leider vermutlich nicht mehr als heute. Als Insider im TV Bereich -seit fast 25 Jahren mein Alltagsgeschäft- kenne ich die gesamte Sportentwicklung in diesem Bereich sehr genau und stelle fest, wohin die Reise geht. Neben vielen anderen Sportarten –nicht nur kleine- spielt Billard dabei leider keine wesentliche Rolle. Wenn ich daran erinnere, dass es bis vor ca. 10 Jahren in Deutschland jährlich ca. 100 Stunden Billard TV-Übertragungen –davon div. im 1. und 2. Programm life- gab, und das im Laufe der Jahre gegen 0 gesunken ist, so sprechen die Zahlen für sich und bedürfen keiner schönen, wortreichen Umschreibung. Die alte Weisheit „Kontakte zu halten ist einfacher als neue aufzubauen“ hat an Inhalt nichts verloren. Damit ist auch klar wie schwer es sein wird mit einem Neuanfang zu diesen Zeiten zurückzufinden. 10 Jahre harter Arbeit könnten dafür zum Beispiel eine realistische Zeitschiene sein. 

Natürlich wird der Billardsport keinen Totaluntergang erleiden. Gemeinsam –von der Basis beginnend- müssen wir versuchen ihn auf etwas niedrigerem Niveau zu stabilisieren. Damit er bei einer Renaicance gut aufgestellt ist. Dass es so etwas gibt, dazu gibt es Beispiele in anderen Sportarten aber auch in unserem Sport. Schauen wir nach Asien. Über Jahrzehnte war Asien gleich Japan. Heute erleben wir explosionsartige Entwicklungen in Vietnam und Korea und China steht erst am Anfang. Lange Traditionen ermüden. Dennoch, temporärer Rückgang bedeutet nicht Untergang sondern Kraftschöpfen für Erneuerung in neuem Glanz. Die internationalen Verbände können durch ihre Sportprogramme nur die sportlichen Anreize liefern. Für Masse, die bekanntlich Klasse schafft, sind Nationen und Regionen zuständig.

Hängen wir die Erwartungen nicht zu hoch und wählen wir Zeitschienen nicht zu kurz, denn Enttäuschung über das Unerreichte ist der schlechteste Ratgeber für Erfolg, eher für Resignation. Mit Kozoom und seinen Übertragungen von vielen Events ist ein guter Anfang gemacht unseren Sport in der Öffentlichkeit lebendig zu halten. Machen wir weiter auf dem Weg. Rosige Zeiten kann auch ich nicht versprechen, aber bei Bündelung aller Kräfte die auf unterschiedliche Art am „Billardmarkt“ partizipieren, gibt es bei Realbewertung eine Zukunft für unseren Sport.

 

KOZOOM bedankt sich für das Interview und die klare Situationsbeschreibung unseres Sportes. Insbesondere Ihren Schlusssatz versucht Kozoom mit Leben zu erfüllen und kann auf diesem Weg in der Tat bereits einige Erfolge verzeichnen. Und doch stößt man an Grenzen, die wie aus dem Nichts aufzutauchen erscheinen. 

In einer sich rasant ändernden Welt ist ein Wachrütteln zur rechten Zeit genau der richtige Weg, um die von Ihnen angesprochenen Kräfte zu bündeln und gemeinsam nach vorn zu schauen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Energie und Kraft in Interesse unseres schönen Sports.


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