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Billard Karambol - Dreiband - Kozoom Interview

Christian Montoya (19) - auch ich habe große Ziele und Träume im Billard

Gepostet von am 2. März 2021

Christian Montoya (19) - auch ich habe große Ziele und Träume im Billard

Paul Brekelmans
Christian Montoya aus Kolumbien war bei der letzten Junioren-WM in Valencia auf dem Podium

Die jungen europäischen Talente im Dreiband und aus anderen Teilen der Welt wurden in den letzten 12 Monaten durch die Corona-Krise in ihrer Entwicklung ausgebremst. Die letzte Junioren Weltmeisterschaft in Valencia 2019 endete mit dem Sieg des Koreaners Myung-Woo Cho in seinem letzten Jahr als Junior und drei Koreanern auf dem Podium. Die nächste Weltmeisterschaft in den Niederlanden wurde verschoben und mit ziemlicher Sicherheit ausfallen.

12 Monate des Stillstands und dem verzweifelten Wartens auf einen möglichen Neuanfang. Wie gehen jungen Spieler in dieser wichtigen Phase der Entwicklung mit der Krise um? KOZOOM machte sich auf die Suche und startete eine Reihe von Interviews mit jungen Billardspielern: Über die Corona-Krise, die Zukunft ihrer Karriere, die aktuellen Bedingungen in den Heimatländern und das Leben ohne Meisterschaften, Turniere und andere Wettbewerbe. Heute: Christian Montoya aus Kolumbien

Name: Christian Camilo Montoya Velez
Alter: 19
Wohnort: Cali Valle del Cauca, Kolumbien
Hobby: Familie und Freunde
Beziehung: Ledig
Billardclub: Master Club Billares Cali

KOZOOM/FRITS BAKKER - Wie geht es Dir in dieser Zeit, in der die Corona-Krise die ganze Welt bestimmt?

CHRISTIAN MONTOYA - Es sind sehr schwierige Zeiten für alle in meinem Land und auf der Welt. Meine Meinung ist, auf mich und meine Familie aufzupassen, um eine Ansteckung zu verhindern. Als Sportler allerdings muß ich auch jeden Tag in den Club gehen.

KOZOOM/FB - Ist die Zeit des Stillstands besonders jetzt schlimm, wo die Fortschritte schnell kommen sollten?

CHRSTIAN MONTOYA - Ich denke, dass der Erfolg in diesem Sport auf Ausdauer, Talent und Mut beruht.

KOZOOM/FB - Wie ist die aktuelle Corona-Situation in Deiner Heimatstadt und in Deinem Land?

CHRISTIAN MONTOYA - Mein Land, Kolumbien, befindet sich in einer unsicheren Situation, weil wir jeden Tag mehr und mehr Infektionen sehen. In meiner Heimatstadt ist momentan alles unter Kontrolle. Wir sind nicht eingeschränkt, also kann ich in meinen Club gehen, um zu trainieren.

KOZOOM/FB - Wie sind die aktuellen Trainingsbedingungen für Dich? Wieviel kannst Du pro Tag oder pro Woche trainieren?

CHRISTIAN MONTOYA - Mein Tagesablauf beginnt am morgen mit meinem Lehrer Fernando Diaz. Nachmittags spiele ich mit sehr guten Spielern, um mein Niveau zu halten und mich zu verbessern.

KOZOOM/FB - Wie sieht das Leben für Dich ohne Meisterschaften, Turniere und Wettbewerbe aus?

CHRISTIAN MONTOYA - Nun, im Moment gibt es keine Veranstaltungen, aber ich bereite mich darauf vor, wenn es wieder los geht.

KOZOOM/FB - Was unternimmt Dein Land oder Dein Verband, um die Karrieren junger Talente zu unterstützen?

CHRISTIAN MONTOYA - Mein Land hat eine große Anzahl junger Talente. Ich denke, es sollte mehr Unterstützung für diese jungen Talente geben. Wir brauchen bessere Bedingungen, um uns weiter zu entwickeln.

KOZOOM/FB - Wie siehst Du Deine Zukunft als Sportler und möglicherweise als professioneller Billardspieler?

CHRISTIAN MONTOYA - Im Moment müssen wir auf das Ende der Pandemie warten und das die Wettbewerbe wieder beginnen. Alle Athleten haben große Ziele und Träume und ich will meine erfüllen. Jetzt bereite ich mich vor, um an den kommenden Wettbewerben teilzunehmen.

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