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Billard Karambol - Einband - Euro Grand Prix - Hoogeveen (NED)

Jean-Paul de Bruijn mit grandiosem Heimsieg

Gepostet von am 24. Februar 2014

Jean-Paul de Bruijn mit grandiosem Heimsieg

© Kozoom/Harry van Nijlen
Das Siegerpodest von Hoogeveen mit Jean-Paul de Bruijn als strahlendem Sieger

HOOGEVEEN - Was für eine Gala-Vorstellung von Jean-Paul de Bruijn. Der Niederländer gewann vor eigenem Publikum den 1.CEB Grand Prix im Einband und verwies den Schweizer Xavier Gretillat auf den Ehrenplatz. Platz 3 teilten sich Frederic Caudron und Juan Espinasa, der etwas überraschend bis ins Halbfinale vordringen konnte.

Die 36 Teilnehmer zeigten Billard vom Feinsten und das in einer der schwersten Disziplinen des Billardsports. Nach den Gruppenspielen führte Caudron die Rangliste mit dem grandiosen GD von 25,00, vor Alain Remond an, der zu diesem Zeitpunkt bei 18,18 hielt.

Ab dem Viertelfinale ging es dann richtig los. Frederic Caudron besiegte den Holländer Wiel van Gemert in 3 Aufnahmen 120:2. Das Gleiche machte Xavier Gretillat mit Dave Christiani. Ebenfalls in nur 3 Aufnahmen war der Schweizer im Ziel, Christiani blieb bei 39 Punkten stehen. Der spätere Sieger de Bruijn lies sich da noch 8 Aufnahmen Zeit, um den deutschen Meister Dieter Steinberger mit 120:47 zu bezwingen. 

Im Halbfinale dann kurzer Prozess von de Bruijn in seiner Partie gegen den Spanier Espinasa. Nach 4 Aufnahmen und 120:30 war der Zauber vorbei und de Bruijn, wie geplant im Endspiel. Dort hätte man durchaus Caudron vermutet, doch der traf auf einen Gretillat der Extraklasse. Das zweite Halbfinale war das beste Einbandmatch des Turniers und vielleicht sogar eines der besten überhaupt. In 3 Aufnahmen gewann Gretillat mit 120:108. Caudron spielte als Verlierer unfassbare 36 Durchschnitt. 

Im Finale war Jean-Paul de Bruijn dann nicht zu stoppen. Wieder war ein Match nach nur drei Aufnahmen zu Ende. De Bruijn gewann mit 120:19 und holte sich den Siegerscheck des 1.CEB Grand Prix im Einband ab.

Die gezeigten Leistungen konnten sich wahrlich sehen lassen. Caudron, der am Ende nur den geteilten dritten Platz erreichte, spielte gigantische 26,095 GD. Der Sieger, Jean-Paul de Bruijn kam auf ebenfalls hervorragende 16,59 GD und der Zweitplatzierte Gretillat immerhin noch auf 14,85 GD.

Eine sehenswerte Veranstaltung ging damit zu Ende, die Lust auf die Weltmeisterschaft im Herbst diesen Jahres macht. 

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