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PBA-Beschwerde gegen die UMB: EU-Kommission bestätigt UMB Entscheidung
UMB
Der Billardweltverband UMB hat von der EU-Kommission die Mitteilung erhalten, dass die PBA-Beschwerde zurückgewiesen wurde
LAUSANNE - Der Weltverband im Billard UMB hat nun die offizielle Mitteilung der Europäischen Kommission erhalten, wonach die im September 2019 eingereichte Beschwerde der Professional Billiard Association (PBA) und 22 Einzelspieler gegen die Sperre durch die UMB zurückgewiesen wurde. Der Fall wurde geschlossen. Die UMB sieht ihre Statuten und Regeln durch die Entscheidung der Europäischen Kommission nun bestätigt.
Die Akte (AT 40674) wurde erstellt, nachdem sich die PBA und 22 Spieler bei der EU gegen die UMB-Entscheidungen beschwert hatten. Die Sperren wurden ausgesprochen, nachdem das erste PBA-Turnier gespielt wurde.
In der offiziellen Stellungnahme schrieb nun die UMB: „Die UMB und ihre Partner haben sich immer gemeinsam für eine positive Entwicklung unseres Sports eingesetzt, die letztlich den Spielern, Offiziellen, Sponsoren und Fans zugute kommt.“ Die Erklärung endet mit: „Auch in dieser schwierigen Covid-19 Zeit ist die UMB zuversichtlich, dass die sportlichen Aktivitäten und Veranstaltungen bald mit einem neuen Ausblick in die Zukunft wieder aufgenommen werden.“
Die ersten Sperren wurden im Juni 2019 gegen 20 europäische, einen amerikanischen und einen kolumbianischen, sowie etliche koreanische Spieler ausgesprochen. Die UMB verhängte die Strafen, weil sie der Ansicht war, dass die PBA-Turniere nicht in den internationalen Sportkalender der UMB aufgenommen werden können.
Am 06.Juli 2020 wird das erste PBA-Turnier der neuen Saison in Südkorea stattfinden.
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